Prozessauftakts gegen den mutmaßlichen Mörder von Dr. Walter Lübcke.

Gemeinsam mit Torsten @felstehausen und @timzborschil heute bei der #KeineEinzeltäter Demonstration anlässlich des Prozessauftakts gegen den mutmaßlichen Mörder von Dr. Walter #Lübcke.

Rund 350 Menschen kamen trotz Regens zusammen und setzten ein wichtiges Zeichen - für die Öffnung der #NSUAkten, für die Auflösung des Verfassungsschutzes und vor allem für die lückenlose Aufklärung aller Fälle von rechtsterroristischer und rassistischer Gewalt!

Uns war es wichtig klar zu machen, dass es sich bei der rassistischen Gewalt und den Morden der letzten Jahre und Jahrzehnte nicht um Einzeltäter, sondern um ein immer größer werdendes #Neonazi-Netzwerk handelt, das uns alle bedroht.

Auf unsere Initiative hin wird in dieser Woche ein neuer Untersuchungsausschuss im Hessischen Landtag eingesetzt. In diesem wollen wir an die Arbeit des #NSU-Untersuchungsausschusses dort anknüpfen, wo es uns bisher nicht gelungen ist das Netzwerk offen zu legen, weil wir um die Herausgabe jedes einzelnen Aktenstückes mit dem #Verfassungsschutz und der Landesregierung ringen mussten.

Bereits 2015 sind uns der mutmaßliche Mörder von Walter Lübcke und sein Helfer in den Akten des Verfassungsschutzes aufgefallen. Und schon damals haben wir versucht dort Licht in das Dunkle zu bringen.

Das wird keine einfache Aufgabe sein, vor allem brauchen wir auch die Unterstützung und den Druck von außen!

Wir sagen ganz deutlich: Der Verfassungsschutz ist eine Organisation, die gefährlich ist und nicht unsere Verfassung schützt. Eine Organisation, die Neonazis dafür bezahlt, dass sie Neonazis sind, Gewalt und Morde nicht verhindert hat, obwohl sie die Täter in ihren Akten führt.

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